11.12. 12 Löffel
Spätestens seit das Long-Covid-Syndrom in aller Munde ist, ist auch das chron. Erschöpfungs-Syndrom od. Cronic Fatigue Syndrome (CFS) etwas bekannter.
Und genau in diesem Zusammenhang hab ich die Spoon-Theory kennengelernt, die ich dir heute vorstellen möchte.
Viele von uns kennen das Gefühl von Erschöpfung durch den naja, ganz normalen Alltags-Wahnsinn. Das kann sowohl physischen als auch mentalen zeigen.
Kommt das nur dann und wann vor, und ein Wochenende reicht, um deiner Energietanks wieder zu füllen stellt das wahrscheinlich kein nachhaltiges Problem dar.
Wenn du allerdings merkst, ich komm aus dieser Schlappheit, Niedergeschlagenheit nicht mehr raus, schau dir mal dieses Konzept an. Dann ist Handeln angesagt!
Wir gehen rein hypothetisch davon aus, das wir unsere gesamte Energie für 1 Tag in 12 Löffeln einteilen müssen.
In der Grafik siehst du eine Aufstellung, welche Aktivität 'wieviel kostet'.
Wenn du dich gesund und fit fühlst denkst du dir sicher, das kann doch nicht sein, in meinem Alltag haben ein vielfaches mehr an Löffeln Platz. Richtig! - Dann ist deine Ausgangsituation einfach eine andere.
Je mehr du aber in der Erschöpfung bist, desto wichtiger ist es, deine Reserven zu planen um nicht einen 'Rückfall' zu erleiden und noch schwächer zu werden.
Das gleiche Konzept kannst du natürlich auch verwenden nach OP's, bei Trauerfällen, Depressiven Episoden, Chronischen Schmerzen, Burn-out, usw.
Und du darfst die Liste natürlich auch für dich erweitern oder verändern.
Vielleicht zeigt dir die Grafik auch ein bisschen deutlicher, was alles Energie verlangt, und das surfen im Netz nicht zum Auftanken beiträgt, sondern wieder an deinen Reserven knabbert...
Die Spoon-Theory soll einfach klar machen, das unsere Energie nicht unendlich ist, und das ein bisschen Planen und Einteilen wieder Leichtigkeit bringen kann.
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