4.12.Therapie vs Werkstatt



Heute eigentlich ein ähnliches Thema wie gestern. Diese Aussage macht nur ein Patient, der sich selbst schon in der passiven Ecke einsortiert hat. Nur ein Patient der eigentlich nichts mit seinem Problem zu tun haben will ODER nicht davon ausgeht, das er selbst die MACHT hat, etwas daran zu verändern.

Und das ist ein ganz essentieller Punkt. Wenn in meiner Vorstellung die Möglichkeit gar nicht existiert, das das Problem veränderlich ist, wird es sich auch nicht verändern. Egal wieviele Zusatz-Ausbildungen der Therapeut schon intus hat.
Ein Bilderbuch-Ausspruch dazu wär auch: ’Damit muss ich wohl leben!’ Zack - Kapitel abgeschlossen. Dem Patienten muss also bewußt werden, das es ohne seinen Beitrag nicht funktionieren wird. Dann ist zwar die 1 Stunde Therapie in der Woche angenehm & kurzfristig lindernd, aber vermutlich nicht nachhaltig.

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